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EUROTIER 2024

𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗼𝗼𝗹𝘀 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲𝗿𝗲 𝗣𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻 – Automatisierung und Digitalisierung von Nachweispflichten


Darüber sprach unsere Geschäftsführerin Dr. Christa Hoffmann am vergangenen Freitag mit Janna Künzel (DLG), apl. Prof. Dr. Eva Gallmann , (Universität Hohenheim) und Dr. Stephanie Gronow-Schubert Gronow-Schubert (Hochland Group) auf der DLG Bühne. Das Diskussionsformat wurde organisiert von der Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst und Ernährungswirtschaft (GIL).


𝗞𝗲𝘆 𝗧𝗮𝗸𝗲-𝗮𝘄𝗮𝘆𝘀:

➡ Ob mit oder ohne Pflicht, Unternehmen der gesamten Agrifood-WSK werden zunehmend in die Verantwortung genommen nachhaltig zu produzieren und dies entsprechend zu dokumentieren. Und JA, das gilt auch für landwirtschaftliche Unternehmen, die u.a. bei Kreditvergaben Nachweise erbringen müssen.
➡  Digitale Tools zur Erhebung und Berechnung liegen in einigen Bereichen der WSK schon vor (z.B. LfL-Rechner).
➡  Grundlagenarbeit für die Wissenschaft und Standardisierungsunternehmen gibt es dennoch genug, denn oftmals ist die Datenerhebung sehr komplex und noch nicht einheitlich; ergo sind Daten aktuell nicht immer miteinander vergleichbar.
➡   Die gute Nachricht ist, einige für die Berechnungen notwendige Daten liegen oft schon in Datenbanken und/oder Tabellenform vor. Zu optimieren ist hier lediglich eine automatisierte Übernahmen in die Berechnungstools.
➡   Wünschenswert sind in Zukunft branchenweite Lösungen – vielleicht sogar Milch und Fleisch zusammen gedacht.

Es gibt also noch jede Menge zu tuen.

Photo: Vera Gallmann

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